Kloster Kamp liegt auf einem Hügel (Kamper Berg) auf dem Gebiet der Stadt Kamp-Lintfort. Der Name der Stadt leitet sich ebenfalls vom Kloster her. Am 23. Januar 1123 wurde von Friedrich I., Erzbischof von Köln, die Stiftungsurkunde für das Kloster als erstes Zisterzienserkloster auf deutschem Gebiet ausgestellt.

Vom ursprünglich romanischen Bau ist nicht viel bekannt, er soll aber wohl kein Querhaus besessen haben, ebensowenig, wie der Bau aus den Jahren 1410-1415, welcher im Truchsessischen Krieg zerstört wurde. Der Neubau aus dem 17. Jahrhundert umfasst noch den Chor des Vorgängerbaus. Das Innere der Kirche beherbergt Gegenstände und Formen aus den vorherigen Jahrhunderten. Von Außen sind die beiden Zwiebeltürme an der Ostfront das markanteste Zeichen der Kirche, ebenso wie der Dachreiter.

Zum Klostergelände gehört der um 1990 restaurierte Terrassengarten. 1738 soll Kronprinz Friedrich (II.) von Preußen von Straßburg zum Schloss Moyland bei Kleve gefahren sein, um sich dort mit Voltaire zu treffen. Auf dem Weg fuhr er am Kamper Terrassengarten vorbei und entwarf daraufhin den Plan von Sanssouci. Zu diesem Zeitpunkt war dieser aber erst zwei Jahre alt. Die Gartenanlage wurde 2004/2005 als herausragendes Beispiel in die Straße der Gartenkunst an Rhein und Maas aufgenommen.

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Kamp Abbey, also known as Altenkamp Abbey (and in English formerly Camp Abbey) was the first Cistercian monastery founded in German territory, in the present town of Kamp-Lintfort in North Rhine-Westphalia, Germany. The abbey site is still known for the terraced gardens and the orangeries.

(Quelle/Source: Wikipedia)

[ Best of Kloster Kamp ]

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Klosterkirche / Church

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Terassengarten / Terraced Gardens

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Kräutergarten / Herb Garden

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